Youth Meeting: 12-13 Jahre, 8 oder 15 Tage

Youth Meeting in Strasbourg

Jedes Youth Meeting steht unter einem Thema, beispielsweise Menschenrechte, Umweltschutz oder die Europäische Integration. Das Campthema wird im Vorfeld in den Delegationen intensiv vorbereitet. Je nach Alter gestalten die Participants das Programm zu einem kleinen oder größeren Teil selbst; die Jüngeren erhalten dabei Unterstützung durch die Begleitpersonen. Das Youth Meeting dient vor allem dazu, in kurzer Zeit bestehende Freundschaften aufzufrischen und neue Kontakte zu knüpfen. Youth Meetings und sämtliche anderen CISV-Programme und -Aktivitäten sind gleichzeitig stets offen für ‘Neueinsteiger/innen’.

Eine Youth Meeting-Delegation besteht aus 4 annähernd gleich alten Kindern/Jugendlichen mit einer Begleitperson, zumeist sind 8-9 Delegationen eingeladen.

Youth Meetings finden in den Weihnachts-, Oster- und Sommerferien statt.

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Jugendliche und eine Begleitperson
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Delegierte

Video

  • Jahreswechsel im “hohen Norden”?

    Die Vorstellung, dass meine Tochter den Jahreswechsel im „hohen Norden“ zusammen mit gleichaltrigen Mädchen und Buben aus sechs verschiedenen Ländern verbringen würde, fand ich sehr schön. Schon die Anreise entpuppte sich als Abenteuer – wie immer bei CISV brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, weil die Kids zu ihrem Leader größtes Vertrauen hatten und ihn von den Vorbereitungstreffen bereits gut kannten. Ich war mir sicher, dass er umsichtig und professionell die Hürden meistern, und die Delegation sicher an ihr Ziel bringen würde. So war es dann auch.

    (Sabine, Chapter Vienna, Mutter einer Youth Meeting Participant, 2022/23)

     

  • Gegenseitige Unterstützung

    Meine Erfahrungen als Leaderin möchte ich wirklich nicht missen - es ist eine spannende Zeit, die Participants zu begleiten und zu sehen wie sich individuell weiterentwickeln, als auch in der Gruppe zusammenwachsen & zusammenhalten. Ich selbst habe als Leaderin vieles gelernt; super auf den Camps ist, dass man sich immer gut gegenseitig ergänzt und unterstützt.

    (Tanja, Chapter Linz, Leaderin Step Up Litauen 2018 & Youth Meeting Österreich 2015)

  • Ein Leben lang dankbar

    CISV ist ein wichtiger Teil meines Lebens und hat mir die Tore zur Welt geöffnet. Kulturelle Aktivitäten, Ausflüge und das gemeinsame Singen am Abend schätze ich besonders. Für die Erfahrungen, welche ich auf Camps und interkulturellen Austauschen machen durfte, werde ich ein Leben dankbar sein.

    (Stefan, Chapter Graz, Leader Interchange Maine 2016, Step Up USA 2017, Interchange Madrid 2019 & National Youth Meeting Graz 2021)

  • Offen für neue Herausforderungen

    Für CISV als Leader oder Staff Verantwortung zu übernehmen hat mir sehr dabei geholfen, auch in anderen schwierigen Situationen im Alltag Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig bin ich offener für neue Herausforderungen geworden und habe gelernt, vorurteilsfrei und unvoreingenommen anderen Menschen zu begegnen.

    (Christoph, Chapter Linz, Youth Meeting Österreich 2016 & 2018)

  • Mitgestalten – für die Kinder

    Als Kind bei CISV teilzunehmen waren definitiv meine schönsten Erinnerungen, aber dann mitzuerleben und zu gestalten, dass andere Kinder selbst diese besonderen Erfahrungen machen dürfen, hat mich mit nochmals mehr Glück erfüllt. CISV schenkte mir Freunde fürs Leben und ein Gefühl für andere Kulturen, Toleranz und Frieden, wie man es sonst nirgends bekommt.

    (Anna, Chapter Linz, Leaderin YouthMeeting Österreich 2017 & Interchange USA 2018)

  • Erfahrung sammeln – und die schönsten Wochen des Lebens

    Hi, ich bin Karl und ich bin seit 2018 bei CISV dabei. Anfangs noch relativ spontan dazu gekommen, hatte ich mein erstes Camp in Mexico und habe dort ein paar der schönsten Wochen meines Leben verbracht. Ich habe so viele neue, interessante Leute kennen gelernt und konnte auch viel über mich selbst lernen (neben der kleinen Tatsache, dass mein Englisch seit dem wirklich fließend geworden ist). Auch hab ich dort eine meiner besten Freundinnen kennen gelernt, mit der ich nach wie vor wöchentlich telefoniere. Seit dem ersten Camp, war ich noch 2019 in Belgien und in Brasilien und fliege heuer für drei Wochen nach Canada für ein Step Up.

    (Karl, Chapter Vienna, Leader Village Mexico 2018, Youth Meeting Belgien 2019 & Village Brasilien 2019)

  • Silvester in Finnland

    Nachdem ich wegen der Corona-Pandemie an keinem internationalen Camp teilnehmen konnte, freute ich mich besonders auf das Angebot, dieses Jahr über Silvester mit einer Delegation nach Finnland zu reisen. Wir waren eine tolle Gruppe, und es war sehr aufregend zu erfahren, wie in anderen Ländern der Jahreswechsel gefeiert wird. Die Party konnten wir gemeinsam gestalten, das war super! Nur der Abschied von den vielen neuen Freunden aus aller Welt war sehr schwer und traurig. Ich freue mich schon auf das nächste Camp.

    (Ada, Participant Youth Meeting Finnland, 2022/23)

  • ein Youth Meeting aus Küchensicht

    8 Tage kochen für rund 40 Personen - nein, ich erzähle nicht darüber, wie viele Kilogramm "Material" man dabei bewegt. Ich mag davon erzählen, wie sich einander völlig fremde Participants, einige davon mit ganz schönen Berührungsängsten, näher gekommen sind. In CISV ist es üblich, dass beim Essen die Gruppe bewusst "durchgemischt" wird: jeder Teilnehmende zeichnet sich ein Tischset, vor jedem Essen werden die bunt durcheinandergewürfelt auf die Plätze verteilt, und dann muss man dort sitzen, wo das "Schicksal" einen hingesetzt hat. Das bedeutet beim allerersten Abendessen viel Ruhe, vereinzelt gibt's ein paar Mutige, die dann auch das Tischgespräch dominieren, an anderen Stellen bemühen sich engagierte Leader, die Jugendlichen zur Konversation zu motivieren. Erfahrene CISVer reißen typische Rituale an, denen die Hälfte der Anwesenden mit großen Augen folgt. Manchen sieht man die Erleichterung an, als sie wieder in ihre Delegation "zurück dürfen". Die Veränderung ist von da an von Mahlzeit zu Mahlzeit hin spürbar. Wo am ersten Abend die Delegationen noch "nationenrein" in den Speisesaal kommen, gibt's immer gemischtere Gruppen und Grüppchen. Die Gespräche werden lebhafter, die Rituale werden lauter und intensiver, "Insider" schleichen sich ein. Das Camp wächst zusammen. Und dann kümmert sich der Däne um die weinende Französin, der Mexikaner lacht zu den Scherzen einer Österreicherin, die Spanierin trägt das Häferl für die Amerikanerin mit der verletzten Hand. Die letzte Mahlzeit pendelt zwischen lebhafter und gedrückter Stimmung. Die Jugendlichen genießen die letzten Momente und wissen gleichzeitig, bald ist es vorbei. Und die Küchenfrau zerdrückt eine Träne :-)

    Katharina, Kitchenstaff