Ausbildungswochenende
18. April 2022JB Update Herbst 2022
3. Januar 2023Das Grazer Board wird ab Herbst 2022 als soziokratisches Kreisorganisationsmodell (SKM) organisiert. (vgl. https://partizipation.at/methoden/soziokratie/).
Zentral in diesem Modell ist, dass die Leitungstätigkeiten klar von den Arbeitstätigkeiten abgegrenzt sind und so-mit eine Entlastung der Leitungspositionen betont wird. Außerdem bieten Arbeitskreise eine niederschwellige Einstiegsmöglichkeit neuer und interessierter Mitglieder des Grazer Boards.
Die fünf gewählten Rollen im Grazer Board (President + Vice, Riskmanger, Treasurer und Local Junior Representative) bilden zusammen mit den Delegierten der Arbeitskreise den Leitungs- und Koordinationskreis.
Aufgabe des Leitungskreises ist es, die Wahrnehmung aller Termine, Fristen und Pflichten des Grazer Boards sicherzustellen, die Entsendung von Arbeitskreisen zu koordinieren und die Arbeitskreise in der Kommunikation und Arbeit zu unterstützen. Dieser Kreis bildet den Kern des Boards und sollte somit bei allen Board-Meetings so vollständig wie möglich vertreten sein.
Um die Aufgaben des Boards zu erfüllen, entsendet der Leitungskreis sogenannte Arbeitskreise, die einen klaren Arbeitsauftrag bekommen. Die Arbeitskreise bestehen aus freiwilligen Mitgliedern des Grazer Boards, die sich mit diesem Arbeitsauftrag wohl fühlen, sowie einem Vertreter des Leitungskreises, der in die Entscheidungsprozesse des Arbeitskreises miteingebunden ist. Der Arbeitskreis arbeitet selbstständig und eigenverantwortlich, muss also bei Entscheidungen keine Freigabe des Leitungskreises einholen. Weiters entsendet ein Arbeitskreis einen Delegierten in den Leitungskreis, der somit die Interessen des Arbeitskreises in Besprechungen und Entscheidungen des Leitungskreises vertritt. Dieser Delegierte sollte somit ebenfalls an Board-Meetings teilnehmen. Falls es für den Arbeitskreis sinnvoll erscheint, kann er ebenfalls einen oder mehrere Vertreter in nationale Netzwerke entsenden.