Die Campteilnehmer*innen verbringen zu zweit oder zu viert Zeit bei Gastfamilien:
- Bei Villages und StepUps zu Beginn des Camps, damit die Begleiter*innen das Camp vorbereiten können
- Bei Villages am Ende der zweiten Woche, um den Begleitpersonen Zeit zum Planen und Erholen zu gönnen
- Bei allen Camps für Teilnehmen*innen, die aus organisatorischen Gründen früher an- oder später abreisen
Dabei sollen die Kinder oder Jugendlichen das Leben in einer österreichischen Familie miterleben und auch ein klein wenig von unserem Land zu Gesicht bekommen.
Gastfamilien sind ein wesentlicher Bestandteil unserer CISV-Programme. Dadurch wird den Teilnehmer*innen folgendes ermöglicht:
- Interkultureller Austausch: Gastfamilien ermöglichen es den Teilnehmer*innen, in die Kultur des Gastlandes einzutauchen, indem sie ihnen die Möglichkeit bieten, mit lokalen Familien zusammenzuleben. Dies fördert Verständnis, Respekt und Toleranz für verschiedene kulturelle Hintergründe.
- Persönliche Verbindungen: Durch den Aufenthalt in Gastfamilien können Teilnehmer*innen persönliche Beziehungen zu Menschen aus anderen Ländern aufbauen. Diese Verbindungen können lebenslang halten und dazu beitragen, internationale Freundschaften zu pflegen.
- Authentische Erfahrungen: Durch den Aufenthalt in einer Gastfamilie haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, den Alltag und die Lebensweise der Einheimischen aus erster Hand kennenzulernen. Dies bietet eine authentische und tiefgreifende Erfahrung, die über den Besuch von Sehenswürdigkeiten hinausgeht.
Womit wir bei unserer Bitte angekommen wären: Um ein Camp zu einem vollendeten Erlebnis für unsere jungen Gäste werden zu lassen, benötigen wir immer wieder viele, viele Gastgeber*innen (neugierige Familien, gastfreundliche Singles, mutige Senior*innen, ...)! Belohnung dafür sind die Freude der Kinder nach einem schönen Tag, die Zufriedenheit nach einem guten Essen, neu gewonnene Erfahrungen im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und das ehrlich gemeinte "Danke" beim Abschiednehmen.
Die Voraussetzungen:
- Platz - also eine Matratze pro Gastkind. Wir erwarten weder richtige Betten noch eigene Zimmer; eigene Kinder dürfen sich durchaus das Zimmer mit den Gästen teilen.
- Ausreichend Fremdsprechverständnis. Wir erwarten keine perfekten Englischkenntnisse; auch viele Kinder bringen nur wenige englische Phrasen mit. Die Bereitschaft, sich mit Händen und Füßen zu verständigen, ist jedenfalls hilfreich.
- Geduld. Manche Kinder haben einen langen Flug hinter sich; die meisten sind aufgeregt; einige sind zum ersten Mal im Ausland.
- Teilnahme an der Vorbereitung. Wir machen einen kurzen Besuch bei euch, und versorgen euch mit Informationen.
Wir werden Euch im Hinblick auf ein mögliches Programm mit den Kids an diesen Tagen gerne unterstützen! Ansonsten gilt hauptsächlich: Eine herzliches Willkommen bereiten, ausschlafen lassen, verköstigen, trösten, wenn der Heimwehschmerz kommt, und die Kinder entweder auf der Campsite bzw. am Flughafen abliefern/abholen. Falls du noch Fragen hast, melde dich, bitte, bei deinem Chapter.